Mein persönlicher Jahresrückblick

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2018 war für mich persönlich ein turbulentes, aber auch erfolgreiches und sehr schönes Jahr – mit vielen tollen Begegnungen und Eindrücken. Dafür bin ich sehr dankbar!
Mein Dank gilt im besonderen den Menschen, die mich auch in diesem Jahr tatkräftig unterstützt haben, meine Familie, meine Freunde, meine Kolleginnen und Kollegen und natürlich das Team um mich herum. Vielen Dank für alles – Ihr seid großartig!

Die Wetterextreme in 2018 haben mir das eine oder andere Kopfzerbrechen bereitet. Die Unwetter im Juni haben uns in der Eifel besonders hart getroffen und ich möchte noch einmal allen Hilfskräften meinen persönlichen Dank aussprechen, das war eine ganz außerordentliche Leistung!
Die dann folgende Dürreperiode und damit verbundene verfrühte Ernte hat uns in Rheinland-Pfalz glücklicherweise nicht so hart getroffen wie andere Teile von Deutschland. Nichtsdestotrotz leiden bereits jetzt viele unserer Landwirte unter der allseits herrschenden Futtermittelknappheit. Ich plädiere noch einmal dafür, sich gegen solche Wetterextreme entsprechend abzusichern und werde das auch im nächsten Jahr fokussiert vorantreiben.

Auch wir Schweinehalter sind noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Das Thema Ferkelkastration ist für zwei Jahre ausgesetzt und ich wünsche mir, dass in dieser Zeit eine für uns Schweinebauern praktikable Lösung gefunden wird. Auch die ASP (Afrikanische Schweinepest) war in den letzten Monaten ein wichtiges Thema in Rheinland-Pfalz. Die Tierseuche steht quasi vor der Tür und kann uns jederzeit treffen. Der vom Umweltministerium entwickelte Notfallplan im Seuchenfall sieht umfangreiche Maßnahmen vor aber ich hoffe, er kommt niemals zum Einsatz.

Für mich besonders erfreulich war das Planfeststellungsverfahren zum A1 Lückenschluss für RLP. Zumindest wir wollen in 2021 mit dem so lange Jahre ersehnten Bau beginnen. Ein wirklicher Meilenstein nach knapp 40 Jahren Diskussion.

Nicht unerwähnt lassen möchte ich die für uns als FDP Kreisverband Vulkaneifel erfolgreiche Kommunalwahl am 21. Oktober. Wir haben es geschafft, unser Ergebnis zu verbessern und mit drei Sitzen in den neuen Verbandsgemeinderat Gerolstein einzuziehen – darauf bin ich sehr stolz und danke allen Beteiligten für diesen engagierten Wahlkampf! Ich freue mich bereits jetzt auf die kommende Kommunalwahl im Mai 2019 und bin sehr zuversichtlich, dass wir mit unserem Team mit ähnlich gutem Ergebnis abschneiden werden.

Ein harter Schlag hat uns jedoch zum Ende des Jahres noch erreicht. Die Schließung der Geburtsstation in Daun war für alle ein Schock und hat landesweit für Aufsehen gesorgt. Leider konnten wir diesen Entschluss nicht mehr verhindern und suchen jetzt nach alternativen Möglichkeiten, um die medizinische Versorgung auch weiterhin zu gewährleisten. Wir in der Politik müssen noch härter dafür kämpfen, dass die ländlichen Gebiete nicht abgehängt werden und dafür werde ich mich auch in den nächsten Jahren massiv einsetzen.

Jetzt möchte ich Ihnen eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit wünschen und natürlich einen guten Start in das Neue Jahr! Bleiben Sie gesund!

Herzliche Grüße, Ihr Marco Weber

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